Naomi Bartosch (Sonderpädagogik, Gesellschaftslehrer, Deutsch)
Ich bin an der OSK seit: 01.02.2017
Ich bin an der OSK, weil: Schule mehr sein sollte als das reine Auswendiglernen und Wiedergeben von Informationen.
Für mich ist sie ein miteinander und voneinander lernen.
Sie sollte nicht verlangen, dass die Schülerinnen und Schüler so sind, wie sie diese haben will oder wie es am einfachsten wäre. Vielmehr sollte Schule die individuellen Voraussetzungen, Interessen und Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers/jeder einzelnen Schülerin berücksichtigen.
Für mich ist Schule ein Ort, an dem man verschiedensten Menschen begegnet. Diese Verschiedenheit ist eine Chance in der Auseinandersetzung mit sich und anderen die eigenen Potenziale zu entfalten. Neben dem Aneignen von Wissen entdeckt und entwickelt man z. B. Kreativität und Fantasie, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen.
Ich glaube, dass an der OSK das Bewusstsein vorherrscht, dass Individualität etwas Bereicherndes ist und dass es hier nicht nur um Toleranz von Verschiedenheit geht, sondern zusätzlich auch um Wertschätzung und Anerkennung dieser Verschiedenheit.
Darum bin ich hier.
Lebensmotto: Wenn man fest an etwas glaubt und dafür einsteht, kann man Dinge erreichen, die man vorher nicht für möglich gehalten hat.